Anke Stadelbauer – Heilpraktikerin für Psychotherapie, Familientherapeutin, Traumatherapeutin i.A.
Auf neuen Wegen geht es hier weiter:
- Wenn Sie auf der Suche nach einer erlebnisreichen Fortbildung sind
- Wenn Sie Konflikte zu einer guten Beziehungsbasis umwandeln wollen
- Wenn Sie sich eine entspanntere Atmosphäre in Ihrer Einrichtung wünschen
- Wenn im Job und im Leben alles etwas leichter werden darf
Sie und Ihr Team unterstütze ich mit Supervision und spannenden Fortbildungen. Gern komme ich auch für einen Elternabend in Ihre Einrichtung - schauen Sie unten, welches Thema Sie am meisten interessiert!
Als Familientherapeutin berate ich Eltern zu hause, online oder in meiner Praxis: www.die-brueckenbauerin.info.
Fortbildungen - auch Online
Die Lehren Jesper Juuls und meine damit verbundene vierjährige Ausbildung zur Familientherapeutin haben mich sehr beeindruckt und inspiriert. Mit Begeisterung gebe ich seitdem mein Wissen und meine Erfahrungen an Eltern und Pädagogen weiter.
Meine Seminare bieten Ihnen eine gute Basis für wertvolle Beziehungen in der pädagogischen Arbeit. Die Themen lassen sich miteinander kombinieren und beinhalten eine Mischung aus Vortrag, Übungen, Reflektion und Austausch. Beispiele aus Ihrem Arbeitsalltag sind herzlich willkommen und Teil der prozessorientierten Arbeit im Seminar.
Ich habe bereits sehr gute Erfahrungen mit Fortbildungen über Zoom gemacht und halte das für eine tolle Alternative, z.B. um weitreichenden Quarantänemaßnahmen vorzubeugen oder Mitarbeiter mitnehmen zu können, die bereits in Quarantäne sind. Es ist einen Versuch wert - sprechen Sie mich an!
Dauer: 2 Stunden bis 3 Tage

Leichter geht immer
- Meine Grenze! Deine Grenze?
- Konflikte lösen ohne Verlierer
- Umgang mit herausforderndem Verhalten und Aggressionen
Meine Grenze! Deine Grenze?
In der Pädagogik wird viel von „Grenzen setzen“ geredet. Aber wer kann eigentlich wessen Grenzen setzen? Wo verlaufen meine Grenzen und was kann ich tun, damit sie beachtet werden? Welche Grenzen haben Kinder und womit helfe ich ihnen, ihre Grenze zu schützen?
Konflikte lösen ohne Verlierer
Der Kita Alltag ist geprägt von kleinen und großen Konflikten. Im Seminar erfahren Sie, wie Sie mit Konflikten umgehen können, damit keine Seite verliert. Sie lernen, wie Sie die unterschiedlichen Bedürfnisse ernst nehmen können und dadurch mehr Raum für Ihre Beziehung zu den Kindern entstehen kann. So können Konflikte wertvoll werden für Ihre Arbeit.
Umgang mit herausforderndem Verhalten und Aggressionen
Wie kann ich einem Kind wertschätzend begegnen, obwohl ich sein Verhalten ablehne?
In dieser Fortbildung erforschen wir die Mechanismen, die beim Kind und beim Erwachsenen greifen, finden heraus, was herausfordernde Kinder wertvoll macht und lernen, trotz oder sogar wegen aller Schwierigkeiten eine gute Beziehung zu gestalten.
Kommunikation
- Persönliche Sprache - So werde ich gehört
- Die Kunst guter Elterngespräche

Persönliche Sprache – so werde ich gehört!
Wie kann ich mich so ausdrücken, dass die Kinder mich verstehen und ernst nehmen? Kinder brauchen Erwachsene, die persönlich sprechen und authentisch sind. Hier im Seminar sind wir eingefahrenen Sprachstrukturen auf der Spur und üben einen klaren, persönlichen und authentischen Sprachstil, welcher sich beziehungsfördernd auswirkt und mit dem Sie sicher gehört werden.
Die Kunst guter Elterngespräche
Auch der Kontakt mit Eltern kann herausfordernd sein: schwierige Themen sind anzusprechen, der Kontakt will nicht recht gelingen oder es gibt Irritationen in der Kommunikation und im Umgang miteinander. Im Seminar lernen Sie, trotz aller Hindernisse eine offene und wertschätzende Atmosphäre zu schaffen in der sich alle Beteiligten ihre Wahrnehmungen, Bedürfnisse und Überzeugungen mitteilen können. Mit diesen Voraussetzungen wird es leichter, gemeinsam konstruktive Lösungen zu finden

Stärkung für Groß und Klein
- Trauma - erkennen, vorbeugen, begleiten
- Ressourcen stärken- Resilienz erwerben
„Trauma - erkennen, vorbeugen, begleiten"
Was ist ein Trauma, wie entsteht es, wie erkenne ich es? Was sind Mikrotraumata und wie verhindere ich sie?
Trauma kann nicht nur durch Gewalt, Missbrauch oder Flucht entstehen, sondern auch durch Verlust, Operationen, Stürze, Vernachlässigung u.v.m. Verhaltensauffälligkeiten „ohne Grund“ sind oft die Folge, denn diese Kinder reagieren aus einer Not heraus, die nicht unbedingt etwas mit dem Auslöser in Verbindung steht.
Jede/r kann lernen, traumatisierte Kinder zu begleiten: in der Fortbildung schulen wir Achtsamkeit, traumasensible Sprache und den Umgang mit seelischen Verletzungen.
"Ressourcen stärken- Resilienz erwerben"
Die Arbeitsbedingungen bringen PädagogInnen häufig an ihre Grenzen, was dazu führt, dass sie kaum Kraft haben, auf die Art und Weise für die Kinder da zu sein, wie sie es gern sein würden. Dieses Seminar ist ein erster Schritt für mehr Widerstandskraft: Tun Sie etwas für sich, lernen Sie Ihre Ressourcen kennen und nutzen – für sich allein und für sich als Team.
Termine
Öffentliche Veranstaltungen
"Supervision und Beratung für Tageseltern"
03.03.21, 17:00 - 20:00 Uhr, ONLINE!
Anmeldung: VHS Reinickendorf
"Die Kunst guter Elterngespräche"
05.05.21, 17:00 - 21:00 Uhr, Präsenzseminar
Anmeldung: VHS Reinickendorf


Supervision
"Jenseits von Richtig und Falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns." (Rumi)
In jeder Gruppe und in jedem Team ist es ähnlich wie in einer Familie: je besser die Beziehung der Gruppenmitglieder, desto entspannter ist das Zusammensein. Das heißt nicht, dass es keine Konflikte geben soll und wird! Konflikte gehören dazu und entstehen automatisch, wenn mindestens zwei Menschen ein jeweils unterschiedliches Bedürfnis haben. Und das betrifft jede Familie, jedes Team, jede Kindergruppe oder Schulklasse.
Wichtig ist, wie ich als Erwachsene darauf reagiere: Kann ich die Führung behalten, ohne die Beziehung zum Kind, z.B. durch Androhung von Sanktionen, zu gefährden?
Das ist die Herausforderung für uns alle, denn oft wurden wir selbst ganz anders erzogen!
Das bin ich

Anke Stadelbauer. Mensch, Frau, Freundin, Kollegin, Tochter, Mutter zweier Kinder
und immer wieder gern Lernende:
- Traumatherapeutin in Ausbildung (3-jährig, SE - Somatic Experiencing nach Peter Levine)
- Online-Weiterbildung SEI – Somatisch emotionale Integration (Traumatherapie nach Dami Charf)
- SEI - Bindungsverletzungen heilen (Dami Charf)
- Heilpraktikerin für Psychotherapie
- Familientherapeutin (4-jährige Ausbildung, ddif, nach Jesper Juul, Ausbilder u.a. Christine Ordnung und Helle Jensen)
- "Vom Gehorsam zur Verantwortung" (einjährige Intensiv-Weiterbildung, ddif, Christine Ordnung)
- Erzieherin
Privat wurde ich geprägt von einer Kindheit in der DDR, Jugendzeit in Westberlin und als Erwachsene im vereinigten Deutschland/ Berlin, sowie von drei Jahren intensiver Lebenszeit in Ägypten. Heute lebe ich mit meiner Familie in Berlin Reinickendorf. Als ich den Beruf der Erzieherin erlernte, konnte ich mich mit der Bezeichnung nicht anfreunden, denn ich mochte nicht an Kindern ziehen, sondern sie begleiten. Damals fühlte ich mich nur bedingt vorbereitet auf die Praxis, denn eine entscheidende Komponente fehlte mir: Wie reagiere ich angemessen auf Konflikte? Ich wusste, wie ich nicht reagieren wollte, hatte aber keine Ahnung, wie ich es besser machen könnte!
Über die 18-tägige Weiterbildung „Vom Gehorsam zur Verantwortung“ kam ich zum ddif und begann dort 2014 meine vierjährige Ausbildung zur Familientherapeutin. Das ddif ist ein Nachfolgeinstitut des Kempler Instituts of Scandinavia, welches von dem bekannten dänischen Familientherapeuten Jesper Juul gegründet und 25 Jahre geleitet wurde. Meine Ausbilder sind u.a. Christine Ordnung und Helle Jensen. Am ddif habe ich Erlebnisaktivierende Familientherapie (nach Walter Kempler und Jesper Juul) gelernt. Diese Form der Therapie ist beeinflusst von der Gestalttherapie (Pearls) sowie der Existenziellen Psychotherapie (Yalom).
Ich habe im Laufe der Zeit gemerkt, dass die meisten Konflikte und Schwierigkeiten im Leben ihren Ursprung in traumatischen Erlebnissen haben und habe mich deshalb auf den Weg der körperorientierten Traumatherapie gemacht (SE - Somatic Experiencing nach Peter Levine und SEI - Somatisch emotionale Integration nach Dami Charf). Die Kenntnisse, die ich dort erwerbe fließen inzwischen in alle meine Fortbildungen mit ein. Da mir das Thema sehr am Herzen liegt, biete ich auch eine Fortbildung nur zum Thema Trauma an.
So arbeite ich
Alle Fortbildungen sind eine Mischung aus Vortrag, Übungen, Reflektion und Austausch. Beispiele aus Ihrem Arbeitsalltag sind herzlich willkommen und Teil der prozessorientierten Arbeit im Seminar.
Die Themen lassen sich beliebig miteinander kombinieren. Bitte sprechen Sie mich an und wir finden heraus, welche Fortbildung für Sie und Ihr Team am besten passt.
Gleichwürdigkeit
Empathie
Kontakt
Wertschätzung
Authentizität
Als Erzieherin in Berliner Kitas sowie später in der Schulsozialarbeit kam ich immer wieder an Grenzen. Ich spürte, dass etwas anders gehen müsse, wusste aber nicht, was mir fehlte! Erst als Familientherapeutin war es mir möglich umzudenken und neue Wege zu gehen. Mit Begeisterung und Freude gebe ich mein Wissen und meine Erfahrung weiter, bisher u.a. hier:
- Berliner Stadtmission
- Diakonisches Werk
- Berliner Eigenbetriebe
- KiB Kinder in Bewegung gGmbH
- Evangelische Familienbildung
- VHS Reinickendorf
Konditionen
Dauer:
Elternabende: 2 Stunden
Fortbildungen: 3 Stunden bis 3 Tage.
Supervision: ab 90 Minuten
Wert:
Mein Honorar richtet sich nach dem zeitlichem Umfang und der Größe der Gruppe.
Sie können mit ca. 90 - 110 € pro Stunde rechnen.
Service
Für ein Seminar brauche ich ein Flipchart und manchmal auch eine Pinnwand, die muss aber nicht sein. Mit der Gruppe sitze ich im Kreis, ohne dass Tische oder ähnliches zwischen uns stehen. Der freie Raum, der dabei entsteht, füllt sich von allein. Meine Fortbildungen sind erlebnisorientiert und daher nutze ich diesen freien Raum gern für Spiele und Übungen, welche die Thematik besser erlebbar machen. Momentan ist natürlich alles Corona-konform. Sollte ein Präsenztermin nicht möglich sein, biete ich meine Fortbildungen auch über Zoom an.
Diese Bücher empfehle ich gern: Bücherliste
Drittklässler (8 Jahre):
„Wenn die Erwachsenen in der Schule etwas von uns wollen, dann fragen sie mit einem angstmachendem Ton. Und eigentlich könnten wir antworten, aber wir müssen raten. Statt 'seid bitte leise' schreien sie 'Könnt ihr nicht mal leise sein?'
Sohn (5 Jahre) zur Mutter:
“Ich habe gemerkt, dass es länger dauert, wenn du auch schreist. Je mehr beim Streit mitmachen, desto größer wird der Streit.“
Kindergartenkind (4 Jahre) zur Mutter:
„In der Kita müssen wir lügen" – "Wieso das denn?“ -
“Die Erzieherinnen wollen, dass wir uns immer entschuldigen. Auch, wenn es uns gar nicht leid tut.“